Franziskaner helfen

Hilfe für Opfer in Libyen und Marokko

Flutkatastrophe Libyen - Franziskaner bereiten Hilfe vor 
Eine Woche nach der Flutkatastrophe in Libyen bleibt die Situation vor Ort katastrophal. Die Schäden sind unermesslich, die Behörden befürchten den Ausbruch von Infektionskrankheiten. Hilfsorganisationen berichten von teils großen Schwierigkeiten bei der Koordinierung von Hilfsmaßnahmen.
Franziskaner Helfen hat sofort nach der Katastrophe mit den Brüdern in Libyen Kontakt aufgenommen. Über unsere franziskanische Präsenz in Bengasi haben wir jetzt erste konkrete Informationen von vor Ort. Denn Bruder Sandro hat sich zusammen mit seinen zwei Mitbrüdern zwischenzeitlich einen persönlichen Überblick über die Situation in Darna machen können. 16 Stunden haben sie für die knapp 300 km von Bengasi nach Darna benötigt. In einem Telefonat beschreibt er die Bilder, die sich ihm geboten haben, als schockierend.
Zusammen mit den Franziskanern vor Ort möchten wir nun sehr schnell erste Nothilfemaßnahmen in Form von Medikamentenlieferungen umsetzen.
Mit einer Stärke von 6,8 wurde Marokko vom schwersten Erdbeben seit Jahrzehnten erschüttert. Das Epizentrum lag nur rund 70 Kilometer südwestlich von Marrakesch. Franziskanerinnen und Franziskaner sind in der Region vor Ort und organisieren erste Soforthilfemaßnahmen.
In der Nacht vom 08. auf den 09. September wurde Marokko vom schwersten Erdbeben seit Jahrzehnten getroffen. Insbesondere die Region Marrakesch ist besonders schwer betroffen, lag das Epizentrum des Bebens nur rund 70 Kilometer südwestlich von Marrakesch. Mehr als 2.000 Menschen verloren ihr Leben und über 2.000 weitere Menschen wurden verletzt.
Nur wenige Monate nach dem verheerenden Erdbeben in der Grenzregion zwischen der Türkei und Syrien, sind wir gefordert auch den Betroffenen dieser immensen Naturkatastrophe schnell und konkret zu helfen.

Text: Franziskaner helfen

 

Die gesammelte Kollekte in Höhe von 491 Euro, gesammelt in der Messe zum diesjährigen Franziskusfestfest, wird für die Hilfsprojekte in den genannten Krisengebieten gespendet. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage https://franziskaner-helfen.de/
 

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