Mit Briefen Freude schenken
 
Unterrichtsinhalte machen am meisten Spaß, wenn man ein Ziel vor Augen hat und den Nutzen dahinter erkennt. Die Klasse 5a hat sich im Deutschunterricht ausgiebig mit Briefen befasst – mit persönlichen Briefen und offiziellen Briefen, mit freien Briefen und an Texte gebundenen Briefen.
Mit der Zeit kam der Wunsch auf, Briefe zu schreiben, die nicht nur fiktiv sind, sondern von einem realen Gegenüber gelesen und im Idealfall auch beantwortet werden.
Inspiriert von dem Projekt „Briefe gegen Einsamkeit“, das die youngcaritas während der Coronapandemie ins Leben gerufen hat, haben wir Kontakt zu dem Geschwister-Louis-Haus aufgenommen, das in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserer Schule liegt. Dort wurde unsere Idee dankend aufgenommen und die Vorbereitungen für die Briefe konnten beginnen.
Am Ende sind viele verschiede, bunt gestaltete und von Herzen kommende Briefe mit schönen Überlegungen zu dem entstanden, was die Schüler/-innen glücklich macht und wie sie die neue Schule wahrnehmen. Und wer weiß, vielleicht gibt es Bewohner/-innen des Seniorenheims, die selber einmal Schüler/-in bei uns waren oder deren Kinder und Enkelkinder unsere Schule besucht haben/ besuchen. Wir sind schon unglaublich gespannt auf mögliche Antworten und hoffen, dass den Empfänger/-innen die Briefe genauso viel Freude bereiten wie sie uns bereitet haben.
 
(Kerstin Peukert)